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... auf dem Blog des Westfälischen Heimatbundes (WHB). Mit unseren Beiträgen informieren wir über gute Beispiele aus der Arbeit ehrenamtlicher Heimat-Akteure.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Die Stadt Dortmund hatte im Flächennutzungsplan von 2004 als Aufgabenstellung für die Dorfentwicklungsplanung formuliert, dass eine Balance zwischen einer attraktiven neuen Wohnbebauung unter Rücksichtnahme auf den dörflichen Charakter beziehungsweise den Maßstab der bestehenden Ortsstruktur in Grevel hergestellt werden soll. Der Bürger- und Heimatverein Grevel e. V. erhielt im Rahmen des Stadtentwicklungsprojektes „Nordwärts“ sowie von der Bezirksvertretung jeweils ca. 30.000 Euro Fördermittel und beteiligte sich selbst mit ca. 10.000 Euro, um den Platz von einem ortsansässigen Architekten und Gartenbauunternehmen anlegen zu lassen. Besonders wichtig war es den Initiatoren im Heimatverein, den dörflichen Charakter ihres Stadtteils in Randlage zur Großstadt zu unterstreichen. Die Sichtachse in die Kulturlandschaft und bis ins Sauerland ist von der Anlage des Platzes bis heute ungetrübt. Der Platz entstand mit Ruheplätzen, Boulebahn und einer kleinen Tribüne und wurde 2019 mit dem Maibaumrichten eingeweiht. Auf dem Platz in Grevel stehen außerdem Gerätschaften wie ein Pflug, eine Lore, Schmiedefeuer und Amboss, ein Mühlstein sowie eine Seilscheibe, die an Industriezweige erinnern, mit denen die Greveler jahrzehntelang ihren Lebenserwerb bestritten.
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