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... auf dem Blog des Westfälischen Heimatbundes (WHB). Mit unseren Beiträgen informieren wir über gute Beispiele aus der Arbeit ehrenamtlicher Heimat-Akteure.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Lange Jahre waren in Ascheberg-Herbern die Heiligenstädter Schulschwestern für die Krankenpflege und Versorgung im St.-Josef-Hospital und später im St.-Josef-Altenheim verantwortlich, deren Gebäude in den 1970er-Jahren abgerissen wurden. Vielen Menschen in Herbern sind die Schulschwestern noch bekannt. Schwester Mansueta wurde sogar Ehrenbürgerin der Gemeinde, nach ihr ist noch heute eine Straße benannt. Heute erinnern allein die insgesamt 13 Gräber und der Straßenname an die Ordenstätigkeit. Da die Gemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel keine Möglichkeit mehr sah, die Pflege der Gräber weiter zu übernehmen, sollten die Gräber eingeebnet werden. Der Heimatverein Herbern e. V. überlegte daraufhin zusammen mit der Kommune und der Pfarrei, wie die Gräber erhalten werden könnten und übernahm 2019 die Patenschaft für die Ruhestätte der Ordensschwestern. Durch die fortlaufende Grabpflege sorgt der Heimatverein dafür, dass die hundertjährige Tätigkeit der Schwestern in Herbern nicht vergessen wird. Egon Zimmermann, Erster Vorsitzender des Heimatvereins Herbern e. V., hat eine ausführliche Chronik über die Tätigkeit der Schwestern in Herbern verfasst und beschreibt deren Geschichte von der Gründung der Niederlassung des Ordens in Herbern 1889 bis in das Jahr 1996, als die letzten Schwestern den Ort aus Altersgründen verließen.
Die Chronik ist abrufbar unter: www.egonzimmermann.de/Chronik%20Krankenhaus_St.%20Joseph_web.pdf
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