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... auf dem Blog des Westfälischen Heimatbundes (WHB). Mit unseren Beiträgen informieren wir über gute Beispiele aus der Arbeit ehrenamtlicher Heimat-Akteure.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Unter dem Titel „Markantes Erbe“ veröffentlichte das LWL-Medienzentrum für Westfalen in Kooperation mit der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Anfang 2024 eine dreiteilige Filmreihe zur Architektur der 1960er- und 1970er-Jahre. Diese zwei Jahrzehnte gelten als Zeit des Auf- und Umbruchs. Nicht Wiederaufbau, sondern Neubau lautete die Devise in der Architektur. Heute haben die markanten Bauten dieser Zeit keinen leichten Stand und gelten vielen als klotzig, grau und hässlich. Die Filmemacherin Maria Anna Tappeiner vermittelt ein ganz anderes Bild der oft provokanten Architektur. Dabei wird herausgestellt, was ihren heutigen Denkmalwert ausmacht. In der ersten Folge geht es um die Rathäuser in Marl, Castrop-Rauxel (beide Kreis Recklinghausen) und Gronau (Kreis Borken). Auch beim Bau von Schulen oder Kirchen experimentierte man mittels neuer Formen, Materialien und innovativer Konstruktionsweisen. Der zweite Teil nimmt die Geschwister-Scholl-Gesamtschule Lünen (Kreis Unna) des Architekten Hans Scharoun, die Realschule in Lemgo (Kreis Lippe) von Harald Deilmann und die einzigartige Laborschule Bielefeld des Architekten Ludwig Leo in den Blick. In der dritten Folge werden besondere Kirchen vorgestellt: St. Johannes in Telgte (Kreis Warendorf), die Thomaskirche in Gelsenkirchen, die Friedenskirche der Abtei Königsmünster in Meschede (Hochsauerlandkreis), St. Josef in Bünde (Kreis Herford) und die Johannes Kirche in Bochum. Die Filme sind auf dem YouTube-Kanal „Westfalen im Film“ zu sehen: www.youtube.com/@LWLMedienzentrum
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