Willkommen ...
... auf dem Blog des Westfälischen Heimatbundes (WHB). Mit unseren Beiträgen informieren wir über gute Beispiele aus der Arbeit ehrenamtlicher Heimat-Akteure.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Die Stadt Bocholt belebt in Kooperation mit dem Stadtmuseum Bocholt und der Universität Münster das Vorgängerprojekt „Bocholter Zeitzeugen“ aus den 1990er-Jahren unter dem Titel „Bocholter Zeitzeugen 2.0“ neu und sucht dafür Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Mit dem Projekt bietet das Bocholter Stadtmuseum eine Möglichkeit an, die noch vorhandenen Erinnerungen, Geschichten und Erlebnisse rund um Bocholt in der Zeit des Nationalsozialismus, im Zweiten Weltkrieg, zum Kriegsende und in den ersten Nachkriegsjahren zu dokumentieren. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können Geschichten aus erster Hand wiedergeben und leisten mit ihren Erfahrungsberichten einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Rekonstruktion von geschichtlichen Ereignissen. Eine erfahrene Studierendengruppe der Universität Münster führt die Interviews für das Stadtmuseum durch und ordnet die Ergebnisse in einen wissenschaftlichen Kontext ein. Vor jedem Interview findet zusammen mit den Studierenden ein unverbindliches Vorgespräch sowie ein erstes Kennenlernen statt. Die Interviews werden anschließend je nach Wunsch in einem weiteren Termin im privaten Umfeld oder an einem ruhigen externen Ort umgesetzt. Wer Zeitzeuginnen oder Zeitzeugen kennt oder aus der eigenen Lebensgeschichte berichten möchte, kann sich bei Interesse oder Fragen bei Lisa Resing melden (02871 9532171, stadtmuseum@bocholt.de).
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