Ausstellung zeigt über 80 Arbeiten des Vestischen Malers Clemens Wolter

03.01.2022 Astrid Weber

Institut für Stadtgeschichte – RETRO STATION und Verein für Orts- und Heimatkunde Recklinghausen e. V., Kreis Recklinghausen

Clemens Wolter, Das Recklinghäuser Steintor, Plakatmotiv zur Ausstellung Grafik/ Institut für Stadtgeschichte – RETRO STATION

Mit einer großen Ausstellung ehrt das Institut für Stadtgeschichte – RETRO STATION in Recklinghausen noch bis zum 14. Januar 2022 den Recklinghäuser Maler Clemens Wolter (1875-1955).
Die Idee zur Ausstellung entstand im Mai 2020 im Zusammenhang mit der Herausgabe eines Recklinghäuser Bildungsbausteins über die Altstadtschmiede und dem Erwerb eines Wolter-Gemäldes durch das soziokulturelle
Kulturzentrum. Der Aufruf, dass sich Besitzerinnen und Besitzer von Wolter-Werken melden mögen, erzielte eine große Resonanz – mehr als 200 Bilder wurden angeboten.
Wolter, der 1875 in Lippramsdorf geboren wurde und für seine Ausbildung als Maler und Anstreicher nach Recklinghausen kam, verdiente sein Geld unter anderem mit zahlreichen Auftragsarbeiten von heimischenUnternehmen. Deren Inhaberinnen und Inhaber ließen sich nur allzu gern vom Heimatmaler porträtieren. Einen Namen machte er sich in der Stadt und der Region Recklinghausen auch während des Zeitraumes von 1920 bis 1940 durch seine Bühnenbilder für die Plattdeutsche Bühne. Die Werkschau wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet.
Der Verein für Orts- und Heimatkunde Recklinghausen e. V. bringt sich ebenso ein wie die Plattdeutsche Bühne und die Altstadt-schmiede. Nähere Informationen unter: www.retro-station.de