Eine ganz neue Ortsmitte wurde in den letzten zwei Jahren in Heeren-Werve geschaffen. Bei der Planung im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzeptes“ und in dem begleitenden Arbeitskreis „Rund ums Dorf“ war auch das für Heeren-Werve zuständige Ortsheimatpflege-Team Andrea Woter und Karl-Heinz Stoltefuß beteiligt. Stoltefuß war Mitglied der Jury, die aus den in einem Wettbewerb eingereichten Planungsvorschlägen den Sieger auswählte. Im Arbeitskreis, der auch heute noch regelmäßig zusammenkommt, bringen sich die beiden ein und suchen nach dem Motto „Die Zukunft liegt in der Zusammenarbeit“ den Kontakt zu den Vertreterinnen und Vertretern der Heeren-Werver Geschäftswelt sowie zu Vereinen und Verbänden. Ein hauptamtlicher Stadtteilmanager koordiniert die Netzwerkarbeit. Für den nächsten „Tag der offenen Tür“ hat das Ortsheimatpflege-Tandem erneut die Vorstellung eines Baudenkmals angemeldet. Außerdem bieten sie Führungen zur Geschichte der ländlichen und industriellen Entwicklung der 850 Jahre alten Gemeinde an. Auch nach Fertigstellung der Umbauarbeiten sollen weiter gemeinsam am runden Tisch Projekte entwickelt werden. Die Neugestaltung des Luisenparks ist beendet. Nachfolgen werden der Park an der Bergstraße mit einem Baumlehrpfad und ein Kinderspielplatz. Auch hier bringt die Ortsheimatpflege ihre Ideen ein. Das Stadtteilmanagement hat jetzt in einer Broschüre unter dem Titel „Schätze im Dorf“ auch Ortsheimatpflegerin und -pfleger eine Seite gewidmet. Sie wollen am Ball bleiben, bis in etwa einem Jahr das Projekt „Neue Mitte Heeren-Werve“ abgeschlossen sein wird.