Audiobeiträge zur Kulturgeschichte der Radrennbahn Bielefeld

02.09.2022 Astrid Weber

Förderverein Radrennbahn Bielefeld e. V.

Die Sportstätte hat viele spannende Geschichten zu erzählen — das Foto zeigt die Deutsche Meisterschaft der Steher über 100 km am 6. August 1961. Foto/ Stadtarchiv Bielefeld/G. Rudolf

Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in der damaligen Fahrradhochburg Bielefeld der Wunsch, eine zeitgemäße, schnelle Radrennbahn zu haben. Der Bau der Radrennbahn gestaltete sich in vielen Dingen schwierig, die Bahn konnte dann aber im Juni 1953 eingeweiht werden.
Auf Vorschlag der AG Radrennbahn vom Oktober 2010 wurde die Radrennbahn im August 2012 in die Denkmalliste der Stadt Bielefeld eingetragen. Mit vier Hörgeschichten hat der Förderverein Radrennbahn Bielefeld e. V. zum Tag des Offenen Denkmals 2020 begonnen, die spannende Geschichte der Radrennbahn zu erzählen – informativ und unterhaltend zugleich. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren viele Fakten. Die historischen Fotos stammen aus dem Stadtarchiv Bielefeld und dem Architekturbüro Schürmann. Mit den Audiobeiträgen „Warum gestaltete sich der Bau der Bielefelder Radrennbahn so mühevoll?“, „Wieso bekam Bielefeld ein monumentales Radsportstadion?“, „Wer war der berühmte Rennbahn-Architekt Clemens Schürmann?“ und „Aus welchen Gründen erhielt die Radrennbahn Denkmalschutz?“ können sich Interessierte mit der Kulturgeschichte des Denkmals vertraut machen. Die Beiträge sind zu finden unter: www.radrennbahn-bielefeld.de/denkmaltag-2020/audios/