Burg Hörde in Dortmund – ein Wahrzeichen mit wechselvoller Geschichte

20.01.2022 Sarah Pfeil

Foto/ Willi Garth

Die Geschichte der Burg Hörde steht exemplarisch für den Strukturwandel des Ruhrgebiets. Um 1180 erbaut, wird sie Mitte des 19. Jahrhunderts zum Verwaltungszentrum des neuen Stahlwerks und schließlich des Hoesch-Konzerns. Nach der Schließung des Stahlwerks im Jahr 2001 setzte sich der Verein zur Förderung der Heimatpflege e. V. Hörde für den Erhalt der industriellen Geschichte sowie die Erhaltung und Dokumentation der archäologischen Grabungen an der Burg Hörde ein. In der Corona-Pandemie realisierte der Verein mit Unterstützung der Sparkassenakademie NRW und der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund eine digitale Präsenz der Burg Hörde. Interessierte können sich unter https://denkmaltag.heimatverein-hoerde.de/ durch die Geschichte der Burg klicken.